Im viktorianischen und edwardianischen Zeitalter war Schmuck reich an Symbolik, Gefühl und exquisiter Handwerkskunst. Viktorianische Stücke enthielten oft Medaillons, Kameen und Trauerschmuck aus Gagat oder Onyx, die eine tiefe persönliche Bedeutung widerspiegelten. Im Laufe der edwardianischen Epoche wurden die Stile leichter und ätherischer – Platin, Diamanten und Perlen dominierten und bildeten zarte Girlanden, Schleifen und spitzenartige Muster. Schmuck war nicht nur ein Statussymbol, sondern auch ein Spiegelbild des sich wandelnden Geschmacks, von Romantik zu raffinierter Eleganz.