Die 1920er Jahre waren ein revolutionäres Jahrzehnt für Damenhüte und spiegelten den Geist der Modernität und Freiheit wider. Der ikonische Glockenhut mit seiner eng anliegenden Glockenform umrahmte Bubikopf-Frisuren und symbolisierte die schlichte Eleganz des Jazz-Zeitalters. Daneben boten Turbane, Toques und Baskenmützen stilvolle Alternativen, oft mit Federn, Perlen oder Art-déco-Motiven verziert. Als die Mode auf Schlichtheit und kühne Geometrie setzte, wurden Hüte mehr als nur Accessoires – sie waren Ausdruck von Identität und Unabhängigkeit.