ROYAL Biberfell- und Vogelhut, aus dem Nachlass von Prinzessin Clementine d'Orléans, Prinzessin von Sachsen-Coburg und Gotha-Koháry, ca. 1860

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Bei dieser Biberpelzmütze müssen wir die Geschichte von hinten beginnen.

Diesen Hut haben wir, neben weiteren wunderschönen und seltenen Stücken, aus dem Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024) erworben. Der Hut befand sich zusammen mit weiteren Gegenständen in einem Koffer mit der Aufschrift „Prinzessin Marie Louise von Bulgarien (geb. Prinzessin von Bourbon-Parma) handbestickte Unterwäsche / Sonnenschirme von Prinzessin Clementine von Sachsen-Coburg, geb. Prinzessin von Orleans“.

Alexander war der Sohn von Nadejda Klementine Maria von Bulgarien (1899–1958) und Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895–1954).

Nadejdas Eltern waren Prinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma (1870–1899) und Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861–1948).

Die Eltern von Ferdinand I. waren Prinz August von Sachsen-Coburg-Coháry und Prinzessin Clementine d'Orléans (1817–1907).

Dieser Hut stammt von Clementine, die ihn um 1880 in Wien trug. Das Paar lebte im Palais Coburg in Wien. Durch Erbschaft gelangte dieser Hut zusammen mit weiteren Gegenständen in den Besitz des Hauses Württemberg.

Der Hut ist aus Biberfell gefertigt und mit einem schillernden, exotischen Vogel verziert. Kordeln, die vermutlich einen Ast darstellen, runden das markante Erscheinungsbild ab. Die Kinnkordel befindet sich im Originalzustand. In sehr gutem Zustand. Sehr, sehr selten – nicht nur aufgrund seiner Provenienz, sondern auch aufgrund seines Erhaltungszustandes.