Geizhals-Geldbeutel, ca. 1865
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Sehr schönes Münztäschchen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Mit silberfarbenem Ring und „Fransen“ aus polierten Eisenperlen an beiden Enden. Täschchen dieser Art wurden von Männern und Frauen gleichermaßen getragen. Man trug sie lässig am Gürtel hängend oder in der Hand. Oft trug man sie aber auch in einer Tasche. Im Volksmund werden sie auch Geizhals-Täschchen genannt. Sie heißen so, weil darin nur Kleingeld aufbewahrt werden konnte. Das Kleingeld wurde durch den Schlitz in der Mitte in das Täschchen gesteckt. Anschließend wurden die beiden Ringe jeweils zu einem Ende gezogen. Dadurch konnte das Kleingeld nicht mehr herausfallen. Diese Täschchen wurden oft selbst angefertigt, nach Schnittmustern, die es damals schon in Modezeitschriften gab.
Diese Geizhals-Geldbörse ist in sehr gutem Zustand. Leichte Alters- und Gebrauchsspuren.
Länge: ~ 30 cm (inkl. Fransen)