Geizhals-Geldbeutel, ca. 1860

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Sehr schönes Täschchen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Gehäkelt in Blau, Rot und Gelb. Gelber Metallring. An den Enden mit Quasten verziert. Täschchen dieser Art wurden sowohl von Männern als auch von Frauen getragen. Man trug sie lässig am Gürtel hängend oder in der Hand. Oft wurden sie aber auch in einer Tasche mitgeführt. Im Volksmund werden sie auch Geizhals-Täschchen genannt. Sie heißen so, weil darin nur Kleingeld aufbewahrt werden konnte. Das Kleingeld wurde durch den Schlitz in der Mitte in das Täschchen gesteckt. Anschließend wurden die beiden Ringe jeweils zu einem Ende gezogen. Dadurch konnte das Kleingeld nicht mehr herausfallen. Diese Täschchen wurden oft selbst angefertigt, nach Schnittmustern, die es damals schon in Modezeitschriften gab. Dieses Geizhals-Täschchen ist in einem sehr guten Zustand. Dezente Alters- und Gebrauchsspuren.


Länge: ~ 33 cm (ohne Quasten)